Zweitagesausflug nach Villanders und Latzfons
Nach 2 Jahren Pause fand heuer am 08. und 09. Juni wieder unser traditioneller Zweitagesausflug statt. Ziel der 35 Teilnehmer war das mittler Eissacktal in Villanders und Latzfons. Der Ausflug wurde von den Mitarbeitern der Forststation Klausen und deren Pensionisten begleitet.
Der erste Tag begann bei Traumwetter mit einer kleinen Stärkung beim Hotel Sambergerhof in Villanders. Die Gruppe C verabschiedete sich hier von den anderen Teilnehmern.
Die Gruppe A und B erreichten nach einer kurzen Wanderung das Bergwerk in Villanders. Dort wurden sie vom Geschäftsführer des Kultur- und Museumsverein Villanders empfangen. Er selbst übernahm die 90-minütige, fachkundige Führung in die Stollen des Bergwerkes am Pfundererberg, in dem bis vor gut 100 Jahren Erz abgebaut wurde. Teile des Bergwerks wurde in den letzten 20 Jahren durch die Mitglieder des Vereines restauriert. Unsere Gruppe besuchte den Elisabeth-Stollen, einen von 16 Stollen (Gesamtlänge von 25 km) am Berg oberhalb des Thinnetals.
Weiter ging es dann über den Erzweg hinab zur St. Anna-Kirche, eine Kirche umgeben von einer kleinen Wiese mitten im Wald, wo wir zu Mittag zum Grill erwartet wurden. Bei herrlichem Wetter in dieser idyllischen Umgebung machte niemand den Eindruck, dass die Wanderungen nach eineinhalb Stunden weitergehen sollten. Hier teilten sich dann die Gruppe A und B. Die einfache Wanderung führte durch Wald und Wiesen zurück nach Villanders, die von Pensionist Sepp Kantioler begleitet wurde. Kein anderer konnte den anstehenden Fragen besser Rede und Antwort stehen, wie er. Die Gruppe B, begleitet von Lorenz Vorhauser, stieg ins Tal ab, vorbei am Schloss Garnstein, wanderte sie Richtung Verdings hinauf zum ersten Etappenziel in Latzfons.
Die Gruppe C startete die Wanderung am Fuße der Villanderer Alm. Tobias Hasler führte die Gruppe hinauf zum Totenkirchlein am Berggrat zwischen Eisack- und Sarntal. Entlang der Bergkuppe ging es weiter zur Stefflhütte, wo sie üppig zu Mittag aßen. Weiter gings zum Kaseregg, wo sie ein Bus abholte und nach Latzfons brachte. Bei herrlicher Fernsicht genossen sie den Tag.
Vor dem Abendessen in der Unterkunft Gasthaus Weisses Kreuz stellte Roland Mitterrutzner in einem Vortrag Latzfons und seine Umgebung vor.
Die Gruppe A und B erreichten nach einer kurzen Wanderung das Bergwerk in Villanders. Dort wurden sie vom Geschäftsführer des Kultur- und Museumsverein Villanders empfangen. Er selbst übernahm die 90-minütige, fachkundige Führung in die Stollen des Bergwerkes am Pfundererberg, in dem bis vor gut 100 Jahren Erz abgebaut wurde. Teile des Bergwerks wurde in den letzten 20 Jahren durch die Mitglieder des Vereines restauriert. Unsere Gruppe besuchte den Elisabeth-Stollen, einen von 16 Stollen (Gesamtlänge von 25 km) am Berg oberhalb des Thinnetals.
Weiter ging es dann über den Erzweg hinab zur St. Anna-Kirche, eine Kirche umgeben von einer kleinen Wiese mitten im Wald, wo wir zu Mittag zum Grill erwartet wurden. Bei herrlichem Wetter in dieser idyllischen Umgebung machte niemand den Eindruck, dass die Wanderungen nach eineinhalb Stunden weitergehen sollten. Hier teilten sich dann die Gruppe A und B. Die einfache Wanderung führte durch Wald und Wiesen zurück nach Villanders, die von Pensionist Sepp Kantioler begleitet wurde. Kein anderer konnte den anstehenden Fragen besser Rede und Antwort stehen, wie er. Die Gruppe B, begleitet von Lorenz Vorhauser, stieg ins Tal ab, vorbei am Schloss Garnstein, wanderte sie Richtung Verdings hinauf zum ersten Etappenziel in Latzfons.
Die Gruppe C startete die Wanderung am Fuße der Villanderer Alm. Tobias Hasler führte die Gruppe hinauf zum Totenkirchlein am Berggrat zwischen Eisack- und Sarntal. Entlang der Bergkuppe ging es weiter zur Stefflhütte, wo sie üppig zu Mittag aßen. Weiter gings zum Kaseregg, wo sie ein Bus abholte und nach Latzfons brachte. Bei herrlicher Fernsicht genossen sie den Tag.
Vor dem Abendessen in der Unterkunft Gasthaus Weisses Kreuz stellte Roland Mitterrutzner in einem Vortrag Latzfons und seine Umgebung vor.
Am zweiten Tag war der Wettergott nicht mehr so hold. Nach einem leichten Regen in der Nacht und leicht beschneiten Bergspitzen in den Dolomiten, wollte es den ganzen Tag nicht mehr aufklaren. Zudem wehte am Berg ein starker, kalter Wind.
Die Gruppe C startete bereits um 7:30 Uhr mit dem Bus zurück auf´s Kaseregg, wo sie ihre Höhentour fortsetzte. Es ging hinauf zum Latzfonser Kreuz, dem höchst gelegenen Wallfahrtsort Europas. Weiter über die Forcellascharte und dem Kühberg erreichten sie die Königanger-Spitze, einen wunderschönen Aussichtspunkt hoch über dem Eisacktal. Zum Mittagessen stiegen sie zur darunterliegende Radlseehütte ab, wo sie zur Gruppe B stießen. Die Gruppe B startete ihre Wanderung oberhalb von Latzfons bei Kühhof. Sie wanderte durch Lärchenweiden und der Kühbergalm direkt zur Bergspitze. Der Abstieg der beiden Gruppen nach Garn erfolgte leicht versetzt. Eine Einkehr in der Almhütte von Konrad Delueg war für die Gruppe B unausweichlich.
Die Gruppe A ließ den Tag gemütlicher beginnen. Nach einer Dorfführung von Franz Lageder war das erste Etappenziel Verdings. Dort wartete bereits Nadl Gruber Steinacher, eine bekannte Mundartdichterin. Neben dem Vortragen zahlreicher Gedichte, erzählte sie viel Wissenswertes über das Dorf und seinen Birmehl. Nach dem Mittagessen im Gasthof St. Valentin setzten sie ihre Wanderung mit dem Ziel Feldthurns fort, wo sie mit dem Bus zum Treffpunkt nach Garn gebracht wurden.
Die Gruppe C startete bereits um 7:30 Uhr mit dem Bus zurück auf´s Kaseregg, wo sie ihre Höhentour fortsetzte. Es ging hinauf zum Latzfonser Kreuz, dem höchst gelegenen Wallfahrtsort Europas. Weiter über die Forcellascharte und dem Kühberg erreichten sie die Königanger-Spitze, einen wunderschönen Aussichtspunkt hoch über dem Eisacktal. Zum Mittagessen stiegen sie zur darunterliegende Radlseehütte ab, wo sie zur Gruppe B stießen. Die Gruppe B startete ihre Wanderung oberhalb von Latzfons bei Kühhof. Sie wanderte durch Lärchenweiden und der Kühbergalm direkt zur Bergspitze. Der Abstieg der beiden Gruppen nach Garn erfolgte leicht versetzt. Eine Einkehr in der Almhütte von Konrad Delueg war für die Gruppe B unausweichlich.
Die Gruppe A ließ den Tag gemütlicher beginnen. Nach einer Dorfführung von Franz Lageder war das erste Etappenziel Verdings. Dort wartete bereits Nadl Gruber Steinacher, eine bekannte Mundartdichterin. Neben dem Vortragen zahlreicher Gedichte, erzählte sie viel Wissenswertes über das Dorf und seinen Birmehl. Nach dem Mittagessen im Gasthof St. Valentin setzten sie ihre Wanderung mit dem Ziel Feldthurns fort, wo sie mit dem Bus zum Treffpunkt nach Garn gebracht wurden.
Der 2-Tagesausflug wurde in geselliger Runde am Festplatz von Garn mit einem Umtrunk beendet. Präsident Christoph Hintner bedankte sich bei allen Teilnehmern. Vor der Verabschiedung stellte er noch fest, dass im Rahmen des 2-Tagesausflug erstmals gleich 3 Gemeinden Südtirols besucht wurden.
Krapf Johann, Südtiroler Forstverein
Krapf Johann, Südtiroler Forstverein
