Vereinsgeschichte, Satzungen, Organe, Mitgliedschaft

Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine

Die ARGE wurde im Jahre 1981 in Brixen ins Leben gerufen. Sie will in erster Linie eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Informationen in den Bereichen Forstschutz, Holzmarkt und Forstpolitik sein und durch eine grenzüberschreitende forstliche Sichtweise die Zukunft der Wälder im Alpenraum sichern.
Luftschadstoffe aus Verkehr und Industrie, Sturmkatastrophen, Schädlingsbefall und andere Probleme kennen keine politischen Grenzen und stellen Schutz- und Nutzungskonzepte zunehmend in Frage. Einzelne Täler oder Regionen können die Probleme des Bergwaldes nicht langfristig lösen. Aus diesem Grund wurde im Jahre 1981 in Brixen die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine ins Leben gerufen.
Mitglieder der ARGE sind die Forstvereine aus Bayern, Graubünden, Südtirol, Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Liechtenstein und St. Gallen.

Die ARGE will in erster Linie eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Informationen in den Bereichen Forstschutz und Holzmarkt sein. Forstpolitische Tendenzen in den einzelnen Ländern und deren Auswirkung auf die Waldbewirtschaftung werden beobachtet, besondere Aktivitäten und Projekte vorgestellt. Der Verbund der alpenländischen Forstvereine garantiert dadurch eine grenzüberschreitende forstliche Sichtweise, die die Zukunft der Wälder im Alpenraum sichert.

Das gemeinsame Auftreten in Form periodischer Tagungen, wo ausgewählte Problemstellungen an eine breite Öffentlichkeit herangetragen werden, verstärkt das Medienecho und das politische Interesse. Auf diese Weise können den Problemen des Bergwaldes mehr Gewicht verliehen und mehr Menschen dafür sensibilisiert werden.
Die ARGE ist online unter www.arge.forstvereine.eu zu finden.